Das Erste Konzil von Konstantinopel fand im Jahr 381 in der Stadt Konstantinopel statt und wurde vom römischen Kaiser Theodosius I. einberufen. Es war das zweite ökumenische Konzil der Christlichen Kirche, nach dem Ersten Konzil von Nicäa im Jahr 325.
Auf dem Konzil wurden verschiedene Glaubensfragen diskutiert und entschieden. Unter anderem wurde der Glaube an die Dreifaltigkeit Gottes bekräftigt und die Göttlichkeit des Heiligen Geistes festgestellt. Auch die Rolle der Stadt Konstantinopel als neuer Hauptstadt des Römischen Reiches, die zuvor von Rom selbst beanspruchte Position als wichtiger kirchlicher Sitz, wurde bestätigt.
Ein Ergebnis des Konzils war zudem die Festlegung des sogenannten "Nizäno-Konstantinopolitanischen Glaubensbekenntnisses", das bis heute in vielen christlichen Kirchen verwendet wird.
Das Erste Konzil von Konstantinopel war ein bedeutendes Ereignis für die Geschichte des Christentums, da es dazu beigetragen hat, wichtige theologische Fragen zu klären und die Grundlagen für den Glauben in der christlichen Kirche zu festigen.
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